10 Fehler, die ich im Affiliate Marketing gemacht habe – und wie du sie vermeidest

10 Fehler, die ich im Affiliate Marketing gemacht habe – und wie du sie vermeidest

Inhaltsverzeichnis

Affiliate Marketing starten ohne Umwege: Diese 10 ehrlichen Fehler solltest du kennen – damit du schneller, klarer und erfolgreicher durchstartest.

Warum ich diesen Artikel schreibe

Wenn du gerade ins Affiliate Marketing einsteigst – vor allem mit über 50 – dann brauchst du keine Luftschlösser, keine „5.000 € in 7 Tagen“-Versprechen und erst recht keine Schönrednerei.
Du brauchst Realität. Ehrlichkeit. Klarheit.

Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel.

Ich habe vor ein paar Jahren angefangen – mit Hoffnung, Motivation, aber auch einer ordentlichen Portion Planlosigkeit. Und ich habe viele Fehler gemacht.
Fehler, die mich Zeit, Energie und ja, auch Geld gekostet haben.
Aber sie haben mir auch gezeigt, was wirklich wichtig ist – und was kompletter Unsinn ist.

Heute verdiene ich online mein Geld mit ehrlichem Affiliate Marketing. Ohne Hype. Ohne Tricks.
Und genau das will ich dir hier zeigen.

Kein Bullshit. Nur Erfahrung.

❌ Fehler Nr. 1: Ich wollte zu viel – zu schnell

Als ich angefangen habe, war ich Feuer und Flamme.
Ich hatte zig Ideen, wollte sofort einen Blog starten, einen Instagram-Kanal aufbauen, auf Pinterest posten, eine E-Mail-Liste aufbauen – und am besten noch einen Online-Kurs entwickeln. Alles gleichzeitig.

Und weißt du, was passiert ist?

Nichts.

Ich habe überall ein bisschen gemacht – und nichts richtig.
Ich hatte 10 angefangene Projekte, aber keine Ergebnisse. Statt Fortschritt gab’s nur Frust.

✅ Was ich heute anders mache

Ich konzentriere mich auf eine Sache.
Ein Thema, ein Kanal, ein Angebot.

Das klingt langweilig? Vielleicht.
Aber genau so baust du etwas Stabiles auf.

Denn: Fokus ist das, was uns oft fehlt – gerade am Anfang, wenn alles neu und aufregend ist.

❌ Fehler Nr. 2: Ich habe Produkte empfohlen, die ich selbst nicht verstanden habe

Klingt blöd, oder? War es auch.

Ich hab gesehen: „Wow, 50 % Provision! Sieht nach einem coolen Kurs aus!“
Also zack – Affiliate-Link kopiert, rein in den Blog, zwei Sätze dazu geschrieben. Fertig.

Das Problem?
Ich konnte nicht erklären, was das Produkt wirklich bringt.
Ich wusste nicht, wie es aufgebaut ist, für wen es gemacht ist oder ob es überhaupt funktioniert.

Und rate mal, wie viele Verkäufe dabei rausgekommen sind?

Null.

Weil Menschen nicht dumm sind.
Sie spüren, wenn du nur einen Link reinballerst – statt aus eigener Überzeugung zu empfehlen.

✅ Was ich heute anders mache

Ich empfehle nur noch Produkte, die ich selbst getestet oder verstanden habe.
Ich will sagen können:
„Ich hab das durchgespielt – und so sieht’s wirklich aus.“

Denn nur so entsteht Vertrauen – und das ist im Affiliate Marketing dein wichtigstes Kapital.

❌ Fehler Nr. 3: Ich habe mich zu sehr mit anderen verglichen

Instagram. Facebook. YouTube.
Überall siehst du sie: die „Super-Affiliates“, die angeblich in zwei Wochen fünfstellige Umsätze machen, mit Laptop am Strand sitzen und dir erzählen, wie „einfach“ das alles ist.

Und ich?
Ich saß in meiner Küche, hab versucht, meinen Funnel-Builder zu verstehen – und mich gefragt, ob ich zu blöd bin.

Spoiler: War ich nicht.
Ich war einfach neu. Und realistisch.

Aber der Vergleich hat mich blockiert.
Statt meinen eigenen Weg zu gehen, hab ich versucht, es „wie die anderen“ zu machen.
Mit teuren Tools, komplizierten Strategien und dem Gefühl, immer zu spät dran zu sein.

✅ Was ich heute anders mache

Ich folge meinem eigenen Tempo.
Ich frage mich: Was passt zu mir? Zu meinem Alltag? Zu meinen Stärken?
Und nicht: Was machen die anderen gerade?

Und weißt du was?
Das funktioniert.
Weil es ehrlich ist. Authentisch.
Und weil ich mich nicht mehr verrückt mache.

❌ Fehler Nr. 4: Ich dachte, ich bräuchte perfekte Technik, bevor ich starten kann

Ich habe Tage – nein, Wochen – damit verbracht, die „perfekte“ Website zu bauen.
Ich habe Plugins getestet, Themes verglichen, Schriftarten angepasst, an jedem Button gefeilt…
Und während ich mich im Technik-Dschungel verloren habe, passierte das hier:

Kein Mensch hat meine Seite besucht.
Keine Klicks. Keine E-Mails. Kein Umsatz.

Weil ich zwar an der Technik geschraubt habe –
aber keinen Inhalt rausgegeben habe. Keine Sichtbarkeit. Kein Vertrauen.

✅ Was ich heute anders mache

Ich starte einfacher. Roh. Unperfekt.
Lieber eine simple Seite mit einem klaren Angebot – als eine Design-Schönheit ohne Substanz.

Menschen kaufen nicht, weil dein Button rund ist.
Sie kaufen, weil sie dir glauben.
Und das geht nur, wenn du rausgehst und sichtbar wirst – nicht, wenn du in deinem Backend versinkst.

❌ Fehler Nr. 5: Ich habe zu spät angefangen, eine E-Mail-Liste aufzubauen

Am Anfang dachte ich:
„Ach, erstmal ein bisschen bloggen. Die E-Mail-Liste mache ich später.“

Spoiler: Das war dumm.
Denn während ich Artikel schrieb, Beiträge postete und sogar erste Besucher auf meiner Seite hatte,
passierte: nichts.
Die Leute kamen – und waren wieder weg.

Kein Kontakt. Kein Dialog. Keine zweite Chance.

📉 Warum das fatal ist

Ohne E-Mail-Liste hast du keinen direkten Draht zu deinen Lesern.
Du bist komplett abhängig von Algorithmen, Zufall oder Google-Rankings.
Und du kannst niemanden gezielt ansprechen, wenn du mal ein gutes Produkt empfehlen willst.

✅ Was ich heute anders mache

Heute steht meine E-Mail-Liste an erster Stelle.
Jeder neue Beitrag, jedes Freebie, jede Empfehlung – alles hat ein Ziel:
Mehr Menschen in meine Liste holen, um Beziehung aufzubauen.

Denn: Menschen kaufen von Menschen – nicht von Websites.

Und die Liste ist der Ort, an dem ich ehrlich schreiben kann, Vertrauen aufbaue und nachhaltig empfehle.
Nicht laut. Sondern echt.

❌ Fehler Nr. 6: Ich habe mich zu lange mit Kleinkram beschäftigt

Ich dachte, ich wäre produktiv.
Ich habe stundenlang neue Farbtöne für meine Buttons ausprobiert.
Ich habe an Überschriften gefeilt, die nie jemand gelesen hat.
Ich habe 10 verschiedene Newsletter-Anbieter verglichen – ohne auch nur einen einzigen Kontakt zu haben.

Aber eigentlich hab ich nur eins gemacht:
Mich davor gedrückt, sichtbar zu werden.

🪤 Die Falle: Beschäftigung ≠ Ergebnis

Gerade als Anfänger ist es leicht, sich in „guten Aufgaben“ zu verlieren.
Denn sie fühlen sich nach Fortschritt an – aber bringen keinen.
Niemand abonniert deine Liste wegen eines schönen Impressums.
Und kein Funnel verkauft, wenn ihn keiner sieht.

✅ Was ich heute anders mache

Ich frage mich bei jeder Aufgabe:
Bringt mich das meinem Ziel näher – oder hält es mich nur beschäftigt?

Und ich mache die unangenehmen Sachen zuerst:
Posten. Schreiben. Bewerben.
Nicht: rumbasteln, verschieben, schönreden.

Denn Klarheit kommt durchs Tun – nicht durchs Tüfteln.

❌ Fehler Nr. 7: Ich habe zu selten verkauft, aus Angst aufdringlich zu wirken

Kennst du das?

Du hast ein gutes Produkt. Du bist überzeugt davon.
Aber wenn’s darum geht, den Affiliate-Link wirklich mal klar auszusprechen, bekommst du Bauchschmerzen.

So war’s bei mir.
Ich wollte nicht wie diese Marktschreier wirken, die überall „Jetzt kaufen!!!“ brüllen.
Also hab ich’s weggelassen. Oder irgendwo versteckt. Oder so unauffällig verlinkt, dass es keiner mitbekommen hat.

Ergebnis?
Guter Content – aber null Umsatz.

💡 Die Wahrheit:

Wenn du nichts empfiehlst, kann auch niemand über dich kaufen.
Und wenn du deine Links versteckst, machst du es den Leuten schwer.

Verkaufen bedeutet nicht: nerven.
Verkaufen bedeutet: zeigen, was wirklich helfen kann.

✅ Was ich heute anders mache

Ich empfehle klar, ehrlich und mit Haltung.
Ich erkläre, warum ich ein Produkt gut finde – was es kann, für wen es passt – und wo man es bekommt. Punkt.

Kein Druck. Kein Trick. Kein Hype.
Nur: „Wenn du weiterkommen willst – hier ist ein Tool, das mir geholfen hat.“

Und weißt du was?
Genau das funktioniert.

❌ Fehler Nr. 8: Ich habe zu spät angefangen, Evergreen-Content zu erstellen

Am Anfang war ich im „Hustle-Modus“.
Jeden Tag ein neuer Post, ein neues Reel, ein neuer Facebook-Text.
Und klar – das bringt kurzfristig Reichweite.

Aber nach ein paar Tagen?
Alles verpufft.
Der Content war weg. Und ich musste wieder von vorn anfangen.

Ich hab schnell gemerkt:
So baue ich mir kein stabiles Einkommen auf – sondern nur einen Dauerstress.

🌱 Was ist Evergreen-Content?

Evergreen heißt: zeitlos. Langlebig. Findbar.

Ein Blogartikel mit echtem Mehrwert.
Ein Pinterest-Pin, der in 6 Monaten noch rankt.
Eine Anleitung, die jemand googelt – und auf deiner Seite landet.

Das ist Content, der dauerhaft für dich arbeitet.

✅ Was ich heute anders mache

Ich frage mich bei jeder Idee:
Bringt mir das auch noch was in 6 Wochen? In 6 Monaten?

Ich schreibe lieber einen starken Blogartikel pro Woche, als täglich auf Instagram zu posten und ständig gegen den Algorithmus anzukämpfen.

Denn:
Sichtbarkeit, die bleibt, bringt Verkäufe, die wiederkommen.

❌ Fehler Nr. 9: Ich habe mich zu lange nicht getraut, mein Gesicht zu zeigen

Ich dachte lange:
„Wer soll mir schon zuhören?“
„Ich bin zu alt für Instagram.“
„Ich will mich nicht zum Affen machen.“
Also hab ich mich versteckt.

Hinter Stockfotos.
Hinter anonymen Blogtexten.
Hinter neutralen Aussagen ohne Meinung, ohne Kante, ohne Gesicht.

Weil ich dachte: So bleibt’s professionell.

Aber weißt du was?
Es blieb unsichtbar. Und austauschbar.

💬 Menschen folgen Menschen – nicht Logos

Gerade online geht’s nicht um Hochglanz-Perfektion.
Es geht um Vertrauen.
Und Vertrauen entsteht, wenn jemand weiß, wer du bist.

Ein echtes Profilbild.
Ein „So ticke ich“-Post.
Ein ehrlicher Erfahrungsbericht.
Das ist es, was verbindet – und verkauft.

✅ Was ich heute anders mache

Ich bin sichtbar – auf meine Art.
Nicht laut. Nicht künstlich.
Aber echt.

Ein ehrliches Gesicht. Eine klare Haltung. Eine Geschichte, die Menschen nachvollziehen können.

Und seitdem?
Mehr Feedback. Mehr Klicks. Mehr Verkäufe.
Nicht, weil ich schöner poste – sondern weil ich greifbar bin.

❌ Fehler Nr. 10: Ich habe lange gedacht, ich müsste alles alleine schaffen

Ich war der klassische „Alleinbastler“:
Tutorials gesucht, Tools ausprobiert, WordPress zerschossen, Stunden in Foren verbracht – alles allein.
Weil ich dachte: „Ich muss das erstmal selber können, bevor ich mir Hilfe hole.“

Was dabei rauskam?
Frust. Stillstand.
Und viel zu viel Zeit, die ich hätte produktiv nutzen können.

🧠 Warum das eine Sackgasse ist

Affiliate Marketing ist kein Einzelkämpfer-Spiel.
Natürlich ist es dein Business – aber du musst nicht jeden Fehler selbst machen.

Es gibt Menschen, die waren genau da, wo du jetzt stehst.
Es gibt Kurse, Communities, Coachings, in denen du lernen, fragen und wachsen kannst.
Und ganz ehrlich:
Niemand baut erfolgreich ein Business auf, indem er alles im stillen Kämmerlein macht.

✅ Was ich heute anders mache

Ich frage.
Ich vernetze mich.
Ich investiere in Wissen, wenn es mich schneller und klarer ans Ziel bringt.

Nicht naiv, nicht blind – aber mit System.
Denn jede Abkürzung, die ich heute nehme, hat jemand anders schon erprobt. Warum also doppelt leiden?

🧭 Fazit: Fehler gehören dazu – aber du musst sie nicht alle selbst machen

Ich hab all diese Fehler gemacht – und wahrscheinlich noch ein paar mehr.
Aber jeder davon war ein Schritt auf dem Weg.
Was zählt ist, dass du nicht stehen bleibst.

Wenn du aus meinen Fehlern lernst, statt sie selbst zu wiederholen, bist du schon zwei Schritte weiter als ich damals.

Denk dran:
Du musst nicht perfekt starten.
Aber du musst anfangen.

📥 Bonus: Wenn du dir den Weg erleichtern willst

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