Inhaltsverzeichnis
- So findest du endlich Themen, die knallen – und kommst ins Tun statt ins Grübeln – so geht Contentplanung.
- Warum Content ohne Plan ein echter Energiefresser ist
- Schritt 1: Klarheit über Ziel & Richtung – Was willst du eigentlich bewirken?
- Schritt 2: Content-Säulen definieren – Deine Themenwelt in 3 bis 5 Schubladen
- Schritt 3: Ideen finden – mit Strategie statt Grübelkoller
- Schritt 4: Plane deinen Content wie ein Profi (auch wenn du keiner bist)
- Bonus: Planung ist geil – Umsetzung ist König
So findest du endlich Themen, die knallen – und kommst ins Tun statt ins Grübeln – so geht Contentplanung.
Contentplanung leicht gemacht: So entwickelst du Ideen, findest deine Themen & strukturierst deinen Content – ohne Stress, dafür mit System & Spaß.
Mal ehrlich:
Du willst sichtbar sein.
Du willst endlich Reichweite.
Du willst posten, schreiben, veröffentlichen – aber sobald du vor dem leeren Bildschirm sitzt, ist dein Hirn auf Standby.
Und dann? Landest du wieder bei: „Ich müsste mal wieder was machen…“
Tja. Müsstest du wirklich.
Aber keine Sorge – das liegt nicht an dir.
Es liegt nicht daran, dass du zu unkreativ bist, zu wenig Erfahrung hast oder kein „Content-Mensch“ bist.
Es liegt schlicht daran, dass dir die Struktur fehlt. Der Rahmen. Die Route auf der Karte.
Denn was machen die meisten Anfänger, wenn sie „Content planen“ wollen?
Sie setzen sich mit einem Notizbuch hin, schreiben zwei halbcoole Ideen auf, basteln sich vielleicht noch einen hübschen Wochenplan mit Farbcodes und Post-it-Zettelchen – und fühlen sich für genau zwei Stunden wie eine Social-Media-Agentur auf Koffein.
Und dann?
Dann passiert… nix.
Weil die hübsche Planung keine Klarheit bringt, sondern nur einen ästhetischen Eindruck von Kontrolle.
Aber Kontrolle ist nicht gleich Richtung.
Contentplanung ist eben nicht das bunte Pinterest-Board mit Affirmationen.
Und auch nicht der Redaktionskalender, der aussieht wie das Moodboard für eine Werbekampagne aus dem Jahr 2016.
Contentplanung ist nicht hübsch. Sie ist hilfreich.
Sie ist nicht Deko – sie ist dein Fundament.
Denn wenn du klar geplant hast, brauchst du morgens beim Kaffee nicht mehr überlegen:
„Was könnte ich heute mal posten?“
Du schlägst deinen Plan auf und siehst:
„Ah, Mittwoch ist Tools-Tag – da kommt mein Tipp zu Canva.“
Fertig.
Keine Grübelzeit. Keine Kopfkirmes. Kein Zeitfresser.
Sondern einfach: machen.
Und das ist der Punkt: Klarheit ersetzt Motivation.
Denn wenn du weißt, was du tun sollst, brauchst du dich nicht ständig selbst zu überreden.
Und genau das zeig ich dir heute in diesem Artikel:
Wie du als Anfänger mit einem einfachen, durchdachten System Content planst, der wirklich zu dir passt, zu deiner Energie, deinem Business, deinem Stil.
Und wie du es schaffst, vom planlosen Scroll-Zombie zum Content-Macher zu werden, der Themen auf Lager hat, statt ständig hinterherzurennen.
Willkommen in der Content-Oase.
Es wird Zeit, dass du aufhörst zu suchen – und anfängst zu gestalten.
Warum Content ohne Plan ein echter Energiefresser ist
Komm, wir reden Tacheles.
Du hast entweder 1000 Ideen im Kopf – oder keine einzige.
Beides fühlt sich gleich an: überfordernd.
Du weißt, dass du posten solltest. Du weißt, dass Sichtbarkeit wichtig ist. Du weißt, dass Content der Motor für Reichweite, Vertrauen und letztlich Verkäufe ist.
Und trotzdem passiert… nichts.
Oder du haust doch mal schnell was raus – spontan, aus dem Bauch, zwischen Tür und Scrollfeed.
Aber mal ehrlich: Wie oft hast du hinterher gedacht:
„Das war’s irgendwie nicht. Hat nicht gepasst. Hat nicht gewirkt.“
Weil’s halt aus der Not geboren war, nicht aus einer klaren Idee.
Und genau das ist der Punkt:
Ohne Plan wirkt dein Content wie ein kaputtes Navi – es piept, aber du kommst trotzdem nicht an.
Was dir fehlt, ist nicht Kreativität.
Was dir fehlt, ist ein System.
Denn:
Kein Plan = kein Flow.
Und ohne Flow wird Content zur lästigen Pflicht.
Etwas, das du ständig vor dir herschiebst. Etwas, das dir Energie zieht, statt dich zu pushen.
Du fängst immer wieder von vorne an.
Was poste ich heute?
Was war noch nicht dran?
Worauf hab ich Lust?
Zack – 45 Minuten rum. Kein Post. Kein Fortschritt. Nur Frust.
Und dann kommt der Klassiker:
Du vergleichst dich mit Leuten, die regelmäßig posten, als hätten sie ein Content-Labor im Keller.
„Wie machen die das bloß?“
Ganz einfach: Die haben Struktur.
Denn du brauchst keine 100 Ideen, um sichtbar zu werden.
Du brauchst ein funktionierendes Gerüst. Einen Plan, der dir den Druck nimmt.
Ein System, das dir sagt:
„Heute ist dein Mindset-Post dran.“
„Am Donnerstag kommt dein Tool-Tipp.“
„Am Wochenende teilst du deine Story.“
Fertig. Kein Rätselraten mehr.
Ein guter Plan schafft Raum – für Kreativität, für Qualität, für Konstanz.
Er nimmt dir nicht die Freiheit, sondern gibt dir Handlungsspielraum mit Richtung.
Denn wenn du erstmal weißt, was du wann und warum posten willst, passiert etwas Magisches:
Dein Kopf wird frei.
Du kommst in den Flow.
Und Content wird vom Stressfaktor zum Vertrauensbooster.
Und genau deshalb machen wir das hier:
Damit du nicht mehr auf den nächsten Geistesblitz wartest – sondern gezielt arbeitest, mit System, Strategie und Spaß.
Schritt 1: Klarheit über Ziel & Richtung – Was willst du eigentlich bewirken?
Bevor du auch nur ein einziges Wort veröffentlichst oder deinen nächsten Canva-Post bastelst, musst du dir eine unangenehme, aber ehrliche Frage stellen:
Wofür machst du das alles überhaupt?
Und bitte sag jetzt nicht „Weil man’s halt machen muss“ oder „Weil ich gelesen habe, dass Content wichtig ist“.
Das ist so, als würdest du losfahren, ohne zu wissen, wohin – Hauptsache, der Tank ist voll.
Klar: Content ist wichtig. Aber wichtig für was genau?
Wenn du Inhalte erstellst, ohne dein Ziel zu kennen, dann erntest du bestenfalls ein paar Likes – aber keine Wirkung.
Und Wirkung ist das, was zählt.
Also lass uns das Ziel schärfen – nicht fürs Internet, sondern für dein Business.
Frag dich:
-
Wen willst du mit deinem Content erreichen?
Und nein, die Antwort ist nicht „alle“.
Du sprichst mit echten Menschen – nicht mit dem Internet als Ganzem.
Denk an deinen Wunschkunden, deinen Leser, deinen perfekten Follower. Was denkt der? Was braucht der? Worüber grübelt der nachts im Bett? -
Was willst du bei diesen Menschen auslösen?
Möchtest du sie motivieren? Berühren? Informieren? Herausfordern?
Oder willst du, dass sie nach deinem Post denken: „Verdammt, das hat gesessen.“
Je klarer du weißt, was passieren soll, desto präziser wird dein Content treffen. -
Und was soll danach passieren?
Soll der Leser auf deinen Link klicken? Dir folgen? Deine Empfehlung anschauen? Oder einfach nur Vertrauen aufbauen, damit er beim dritten Kontakt kauft?
Denn hier liegt der Unterschied zwischen Hobby-Geposte und strategischem Content:
Beim einen ist der Post am Ende das Ziel.
Beim anderen ist der Post das Mittel zum Zweck.
Wenn du dein Ziel nicht kennst, wird dein Content immer irgendwie… beliebig.
Du postest ins Blaue, sammelst vielleicht ein paar Herzchen – aber keine Wirkung, kein Wachstum, kein Umsatz.
Aber sobald du weißt, wofür du das machst – brennt die Lampe.
Dann weißt du plötzlich:
„Ah, das hier ist kein netter Post – das ist meine Einladung zur Transformation.“
„Das hier ist nicht nur ein Zitat – das ist meine Positionierung in einem Satz.“
„Das hier ist kein Reel – das ist ein stiller Verkäufer, der 24/7 für mich arbeitet.“
Und das ist das Ziel:
Klarheit über deine Richtung.
Nicht nur, um zu posten – sondern, um etwas zu bewirken.
Also mach dir klar:
Du erstellst Content nicht, um sichtbar zu sein.
Du erstellst Content, um Wirkung zu erzeugen.
Und diese Wirkung beginnt mit einem klaren Warum.
Schritt 2: Content-Säulen definieren – Deine Themenwelt in 3 bis 5 Schubladen
Okay, du hast jetzt verstanden: Ohne Ziel kein Plan.
Und ohne Plan keine Wirkung.
Jetzt geht’s ans Fundament deiner gesamten Contentstrategie: deine Content-Säulen.
Die sind quasi dein redaktionelles Zuhause. Die Basis, auf der dein kompletter Inhalt aufbaut.
Denk an sie wie an Schubladen in deinem Content-Schrank – und alles, was du in Zukunft erstellst, landet in genau einer davon.
Warum das so wichtig ist?
Weil du so aufhörst, jedes Mal bei null zu starten.
Du brauchst dir nie wieder zu überlegen: „Worüber soll ich heute schreiben?“ – du weißt es.
Denn du hast Themenbereiche definiert, die dich, deine Marke und deine Zielgruppe verbinden.
Wie viele Content-Säulen brauchst du?
Die magische Zahl liegt bei drei bis fünf.
Weniger wird zu dünn. Mehr wird zu unübersichtlich.
Und du willst ja kein Magazin rausbringen, sondern mit Klarheit führen.
Was ist eine Content-Säule?
Eine Content-Säule ist ein übergeordneter Themenbereich, den du immer wieder aufgreifst – auf deine Art, mit deinem Ton, für deine Zielgruppe.
Hier ein Beispiel für jemanden, der im Bereich Online-Business & Affiliate-Marketing für Einsteiger aktiv ist:
-
Mindset & Motivation
Weil viele gar nicht an Technik oder Strategie scheitern – sondern an ihrem Denken.
Das ist der Bereich für Klartext, Mutmacher, Real Talk. -
Einfach online starten
Tipps, Tools, Basics – alles, was Anfänger brauchen, um überhaupt ins Handeln zu kommen.
Von „Wie erstelle ich eine Landingpage?“ bis „Was ist ein Sales Funnel?“. -
Persönliche Einblicke & Learnings
Menschen folgen Menschen – nicht Marken.
Hier teilst du Geschichten, Pannen, Wendepunkte, kleine Siege.
Ehrlich, echt, nahbar. -
Produktempfehlungen & Affiliate-Tipps
Hier zeigst du, womit du arbeitest, was du empfiehlst und wie man davon profitiert.
Keine Verkaufskeule – sondern Mehrwert mit Hintergrund. -
Fragen & Community-Themen
Hier gehst du auf Kommentare ein, beantwortest häufige Fragen oder greifst aktuelle Diskussionen aus Gruppen & Foren auf.
Wie findest du deine Säulen?
👉 Denk zurück: Worüber redest du eh ständig?
👉 Was fragen dich Leute immer wieder?
👉 Was willst du vermitteln – und womit kannst du auch nach 50 Posts noch was sagen?
Mach dir eine Liste. Schreib’s runter. Und dann sortierst du alles in maximal 5 Eimer.
Wenn du’s nicht zuordnen kannst? Dann hat’s im Content erstmal nix zu suchen.
Und was bringt dir das?
Ganz einfach:
Du bekommst Struktur. Orientierung. Und ein System, das dich vom Reagierer zum Planer macht.
Ab jetzt gilt: Jeder Content hat seine Schublade.
Das spart Zeit, Nerven und Hirnschmalz – und bringt dir genau das, was Content für dich tun soll: Klarheit, Wirkung und Vertrauen.
Schritt 3: Ideen finden – mit Strategie statt Grübelkoller
Jetzt, wo deine Content-Säulen stehen wie eine Mauer aus Klarheit, kommt die Frage:
Was genau soll da rein?
Denn ganz ehrlich – das größte Problem ist nicht, dass dir nie Ideen kommen.
Das Problem ist, dass sie dann kommen, wenn du gerade keine Zeit hast.
Beim Zähneputzen. Beim Einschlafen. Beim Gassi gehen.
Und dann? Zack, weg. Versenkt im mentalen Bermuda-Dreieck.
Deshalb brauchst du eine Ideenstrategie – ein System, wie du Ideen sammelst, filterst und einsetzt, statt sie dem Zufall zu überlassen.
Warum „drauflos posten“ nicht funktioniert
Viele machen den Fehler, Contentideen spontan zu suchen.
„Was poste ich heute?“
Und dann beginnt der Scroll-Marathon:
Instagram auf, TikTok auf, Google auf, drei Stunden später… keine Idee, aber eine Bildschirmzeit von acht Stunden.
Die Wahrheit:
Ideen fallen dir zu, wenn du vorbereitet bist – nicht, wenn du danach suchst.
Wo findest du richtig gute Ideen?
Hier kommen deine Content-Goldgruben – bitte abspeichern, benutzen und regelmäßig durchstöbern:
🔸 Fragen aus deiner Zielgruppe
Jede Frage ist Content. Wenn dich jemand fragt: „Wie funktioniert das mit dem Affiliate-Link?“ – Glückwunsch, du hast ein Thema.
Tipp: Lies Kommentare, Mails, Gruppenposts, DMs. Menschen fragen überall – du musst nur zuhören.
🔸 Facebook-Gruppen & Foren
Stichwort: Crowd-Mining.
Such dir Gruppen, in denen deine Zielgruppe aktiv ist, und schau, was sie beschäftigt.
Ein Post mit 80 Kommentaren ist wie ein offenes Content-Buffet.
Du musst nur zugreifen.
🔸 Google & YouTube Autovervollständigung
Gib ein Stichwort ein (z. B. „Content erstellen“) und sieh dir an, was Google vorschlägt:
„Content erstellen für Instagram“, „Content planen mit Notion“, „Content-Ideen finden“ – alles reale Suchanfragen.
Dazu: „Ähnliche Fragen“-Box aufklappen = kostenloses Brainstorming vom Algorithmus.
🔸 Tools wie AnswerThePublic oder ChatGPT
Diese Tools zeigen dir, was Menschen rund um dein Thema suchen – und wie du daraus Content machen kannst.
Wenn du magst, liefere ich dir auf Knopfdruck 50+ Ideen aus einer einzigen Content-Säule.
🔸 Eigene Erfahrungen & Fehler
Was bei dir schiefging, ist für andere oft Gold wert.
Erzähle, was nicht geklappt hat – und was du daraus gelernt hast.
Das ist nicht nur ehrlich, sondern extrem vertrauensbildend.
Wie du den Ideenverlust vermeidest
Ideen sind wie wilde Tiere. Wenn du sie nicht gleich einfängst, sind sie weg.
Deshalb: Halte alles fest. Immer. Überall.
Ob du dafür eine App nutzt wie Notion, Trello, Google Keep oder einfach den Notizblock in der Hosentasche – völlig egal. Hauptsache: schreib’s auf.
Noch besser:
Lege dir eine Ideenbank an, sortiert nach Content-Säulen.
Dann musst du nicht suchen – du ziehst dir einfach eine Idee aus dem passenden Topf, wenn du posten willst.
Und was ist mit „keine Ahnung, worüber ich schreiben soll“?
Wenn du das denkst, dann hast du dich noch nicht klar für deine Zielgruppe positioniert.
Denn wer genau weiß, für wen er spricht, der hat immer was zu sagen.
Darum gilt:
Deine Zielgruppe bestimmt deine Inhalte.
Und je klarer du sie kennst, desto leichter fliegen dir die Ideen zu – ganz ohne Grübelkoller.
Schritt 4: Plane deinen Content wie ein Profi (auch wenn du keiner bist)
Okay, du hast jetzt:
✅ deine Richtung
✅ deine Content-Säulen
✅ einen Sack voller Ideen
Und trotzdem passiert oft… nix.
Warum?
Weil alles in deinem Kopf rumschwirrt wie ein Haufen ungezähmter Luftballons.
Ideen ohne Plan sind wie Vorräte ohne Rezepte – du hast zwar Zutaten, aber keine Ahnung, was du draus machen sollst.
Und hier trennt sich die Spreu vom Profi:
Die einen posten, wenn sie grad mal Zeit oder Lust haben.
Die anderen planen voraus – und bleiben sichtbar, auch wenn sie mal keinen Bock haben.
Gute Contentplanung heißt nicht, dass du jeden Tag kreativ sein musst.
Gute Contentplanung heißt, dass du auch dann liefern kannst, wenn dein Kopf Sendepause hat.
Wie du deinen Content-Alltag strukturierst – ohne dich zu überfordern
Du brauchst kein Redaktionsbüro, keinen teuren Planer, kein Asana-Konto mit Farbcodes.
Du brauchst nur einen simplen Plan, der dir sagt:
-
Was du wann postest
-
Warum du es postest
-
Und wo du es veröffentlichst
Klingt simpel? Ist es auch – wenn du es nicht komplizierst.
Finde deinen Rhythmus: Wie oft willst du posten?
Wichtig: Realistisch bleiben.
Nichts killt deinen Flow so zuverlässig wie der Versuch, jeden Tag zu posten – wenn du es innerlich schon am Dienstag hasst.
Besser:
Starte klein – zum Beispiel mit 2–3 Beiträgen pro Woche.
Das reicht völlig, um sichtbar zu sein und Vertrauen aufzubauen – solange du es durchziehst.
Beispiel für Einsteiger:
| Tag | Inhaltssorte | Content-Säule |
|---|---|---|
| Montag | Motivationspost | Mindset & Motivation |
| Mittwoch | How-to oder Tipp | Online-Business Basics |
| Freitag | Persönliche Geschichte | Einblicke & Learnings |
Das reicht. Kein Druck, kein Stress – aber du baust Sichtbarkeit auf, Schritt für Schritt.
Plane 2–4 Wochen im Voraus – aber flexibel
Mach dir einen simplen Monatsplan (Google Sheet, Trello, Whiteboard – egal).
Markiere, was an welchem Tag kommen soll, aber bleib offen für Aktuelles.
Tipp: Plane Themen in Blöcken.
Z. B. am Sonntag 3 Posts vorbereiten → Montag bis Mittwoch bist du versorgt.
Batching spart Energie und hilft dir, konsequent statt chaotisch zu posten.
Content recyclen? Unbedingt!
Du musst nicht ständig neu erfinden.
Ein guter Post darf und soll wiederverwendet werden – auf anderen Plattformen, in anderer Form.
Zum Beispiel:
-
Dein Instagram-Post wird zum Newsletter-Snack
-
Dein Blogartikel liefert Zitate für 3 Reels
-
Deine Story-Frage wird ein Karussell-Post
-
Dein Kommentar aus einer Gruppe wird ein Mini-Beitrag
Profis recyceln – Amateure erfinden ständig neu.
Du darfst smart sein. Es ist nicht weniger wert – im Gegenteil.
Tools, die dir das Leben leichter machen
Hier ein paar clevere Helferlein, mit denen du Content wirklich effizient planst:
-
Meta Business Suite (kostenlos für Facebook & Instagram)
Plane und veröffentliche automatisiert, inkl. Vorschau und Timing. -
Notion / Trello / Google Sheets
Ideal für deine Contentdatenbank: Themen, Status, geplantes Datum – alles im Blick. -
Canva Pro
Wenn du regelmäßig visuelle Posts brauchst: Vorlagen, Planung, Contentkalender – alles in einem. -
Creator Studio / Metricool / Buffer
Wenn du mehrere Plattformen verwalten willst – hier geht Planung wirklich effizient.
Aber Achtung: Tools sind nur so gut wie deine Struktur.
Ohne Plan ist auch der schönste Kalender nur Deko.
Bonus: Planung ist geil – Umsetzung ist König
Du hast jetzt alles, was du brauchst:
Du kennst dein Ziel.
Du hast deine Content-Säulen.
Du hast mehr Ideen als die meisten Influencer mit Content-Blockade.
Und du weißt, wie du das Ganze planst, ohne auszubrennen.
Bleibt nur noch eine Kleinigkeit:
Du musst es machen.
Denn der beste Plan bringt dir genau gar nichts, wenn du ihn nicht umsetzt.
Und genau hier kippt’s bei vielen. Sie planen, träumen, optimieren – aber sie drücken nicht auf „Veröffentlichen“.
Warum?
Weil sie denken, es müsste perfekt sein.
Oder sie haben Schiss vor Reaktionen.
Oder sie fühlen sich „heute nicht kreativ genug“.
Aber weißt du was?
Dein Content muss nicht perfekt sein – er muss passieren.
Menschen folgen dir nicht, weil du der glattpolierte Profi bist.
Sondern weil du sichtbar bist. Echt. Wiedererkennbar.
Weil du da bist, wenn andere zögern.
Und genau das ist dein Vorteil:
Du brauchst kein Studio, kein Marketingteam, keine 30.000 Follower.
Du brauchst nur Mut, ein System – und den Entschluss, konsequent zu liefern.
Die gute Nachricht?
Du musst nicht 10 Jahre durchhalten, bis du Ergebnisse siehst.
Du musst nur lange genug besser sein als dein altes Ich – das, das ständig gewartet hat.
Mach’s dir leicht:
-
Starte klein – aber starte.
-
Wiederhole dich – aber bleib dran.
-
Mach lieber unperfekt als gar nicht.
Denn Content ist keine Kunstform. Content ist ein Hebel.
Ein Tool. Ein Vertrauensverstärker.
Und vor allem: ein Sog.
Wenn du sichtbar wirst, ziehst du Menschen an.
Wenn du konsistent wirst, bleibst du im Kopf.
Und wenn du Haltung zeigst, wirst du zur Marke.
Und jetzt sag mir:
Was brauchst du noch, um loszulegen?
Wirklich nichts.
Denn du hast alles.
Also: Plan machen. Content posten. Wirkung erzeugen.
Und endlich anfangen, die Bühne zu betreten, die längst auf dich wartet.




