Die 5 größten Fehler, die du als Affiliate am Anfang vermeiden solltest

Die 5 größten Fehler, die du als Affiliate am Anfang vermeiden solltest

Vermeide die 5 häufigsten Fehler im Affiliate Marketing und starte strukturiert, ehrlich und effizient – mit Tipps, die wirklich funktionieren.

Und wie du sie clever umgehst, um dir Frust, Zeit und bares Geld zu sparen

Kennst du das?

Du willst im Internet Geld verdienen. Du hast von Affiliate Marketing gehört, dir vielleicht schon einen YouTube-Kanal reingezogen, das erste E-Book heruntergeladen – und stehst jetzt da. Bereit. Motiviert. Aber auch leicht überfordert.

Was nun? Was ist der nächste Schritt? Und warum scheint bei allen anderen schon Geld zu fließen – nur bei dir nicht?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Fast alle, die im Affiliate Marketing starten, machen dieselben Fehler. Manche kosten nur Zeit. Andere können richtig weh tun – finanziell oder mental. Ich spreche aus Erfahrung.

Damit du es von Anfang an besser machst, zeige ich dir in diesem Artikel die 5 häufigsten Anfängerfehler im Affiliate Marketing – und wie du sie ganz easy vermeidest.


🚨 Fehler Nr. 1: Du willst alles gleichzeitig machen

„Jetzt geht’s los! Ich mach einen Blog. Und Instagram. Und Pinterest. YouTube wäre auch cool. Und vielleicht noch ein Podcast? Ach ja – E-Mail-Marketing nicht vergessen!“

Kommt dir das bekannt vor?

Diese Art von Motivation ist absolut verständlich – gerade am Anfang. Du hast das Gefühl, jetzt endlich ins Online-Business einzusteigen, willst keine Zeit mehr verlieren und am liebsten alles gleichzeitig richtig machen.
Das Problem: Genau das ist der sicherste Weg, sich selbst auszubremsen.

Denn was im Kopf nach Produktivität klingt, ist in der Realität oft einfach nur totales Chaos.

Du baust hier ein bisschen am Blog, lädst da ein Reel hoch, gestaltest einen halbfertigen Funnel, hast zehn offene To-Do-Listen – und am Ende des Tages bist du erschöpft… ohne wirklich etwas fertig gemacht zu haben.
Willkommen in der Falle des Multitaskings.

Gerade im Affiliate Marketing ist das fatal. Denn hier brauchst du Konsistenz, Fokus und Ausdauer. Wer auf zu vielen Hochzeiten tanzt, kommt auf keiner voran. Statt Ergebnisse zu sehen, drehst du dich im Kreis – und verlierst schnell die Lust, weil „irgendwie nix funktioniert“.

Das hat nichts mit Faulheit zu tun. Es ist schlicht ein strukturelles Problem: Zu viele Kanäle = zu viele Anforderungen = keine echte Umsetzungskraft.

✅ So machst du es besser:

Fang bewusst klein an – auch wenn’s dir schwerfällt.

Wähle einen einzigen Kanal, der zu dir und deiner Zielgruppe passt. Wenn du gerne schreibst, starte mit einem Blog. Wenn du dich mit Bildern und kurzen Texten wohlfühlst, probiere Instagram aus. Wenn du gerne redest, ist vielleicht ein YouTube-Channel dein Ding.

Wichtig ist: Bleib für einige Wochen oder Monate konsequent bei diesem Kanal.

  • Lerne, wie er funktioniert

  • Finde heraus, welche Inhalte gut ankommen

  • Beobachte deine Zielgruppe

  • Optimiere Schritt für Schritt

Erst wenn du merkst, dass du dich sicher fühlst, regelmäßig Content erstellst und erste Ergebnisse erzielst, kannst du überlegen, einen weiteren Kanal dazuzunehmen.

Denn der nachhaltige Weg ist nicht „schnell alles gleichzeitig“ – sondern mit System wachsen.


💸 Fehler Nr. 2: Du setzt auf falsche Produkte

Du siehst ein neues digitales Produkt auf Digistore24 oder CopeCart, 75 % Provision, über 100 € pro Verkauf. Klingt doch genial, oder?

Also schnell Affiliate-Link sichern, rein in die Bio, auf den Blog gepackt, ein paar Beiträge drumherum geschrieben – und dann… passiert: nichts.

Warum?

Weil hohe Provisionen nicht gleich hohe Einnahmen bedeuten.
Und weil viele Einsteiger auf das vermeintlich „schnell verdiente Geld“ schielen – statt sich zu fragen: Passt dieses Produkt überhaupt zu meiner Zielgruppe?
Oder noch simpler: Würde ich das selbst kaufen?

Die Wahrheit ist: Im Affiliate Marketing ist Vertrauen deine stärkste Währung. Wenn du ein Produkt bewirbst, das du selbst nicht kennst, nie genutzt hast oder im schlimmsten Fall gar nicht verstehst, verlierst du genau das Vertrauen, das du dir mit deinem Content mühsam aufgebaut hast.

Und ja – viele dieser Produkte sehen in der Theorie gut aus. Tolle Verkaufsseiten, Hochglanz-Versprechen, riesige Boni. Aber wenn du selbst nie getestet hast, ob das alles auch stimmt, wird es schwierig, glaubwürdig zu kommunizieren, warum ausgerechnet dieses Produkt hilfreich sein soll.

✅ So machst du es besser:

Stell dir bei jedem Produkt eine einfache Frage:
„Würde ich das auch meinem besten Freund empfehlen – ohne schlechtes Gewissen?“

Wenn die Antwort Nein ist – lass es.
Wenn sie Ja ist – super! Dann hast du die beste Voraussetzung, authentisch darüber zu sprechen.

Investiere Zeit, Produkte wirklich kennenzulernen.
Hol dir Testzugänge. Lies dir Erfahrungsberichte durch. Nutze das Produkt selbst. Schreib dir auf, was dir gefallen hat – und was nicht. Genau daraus entsteht ehrlicher Content, den deine Leser zu schätzen wissen.

Noch besser: Erstelle einen Erfahrungsbericht, in dem du nicht nur das Produkt lobst, sondern auch Schwächen ehrlich benennst. Das erhöht deine Glaubwürdigkeit enorm – und führt paradoxerweise oft zu mehr Verkäufen, weil dein Publikum merkt: Du bist ehrlich.

Mein persönlicher Tipp:
Bewirb lieber 3 richtig gute Produkte, zu denen du stehst – als 30 zufällige Angebote mit hoher Provision.
Langfristig wirst du damit mehr verdienen – und dein Business fühlt sich stimmiger an.


🧰 Fehler Nr. 3: Du hast keine Struktur – und keine Tools

„Ich fang einfach mal an.“

Dieser Satz ist gut gemeint – aber im Affiliate Marketing leider oft der erste Schritt ins Chaos. Viele Einsteiger starten motiviert, aber völlig unstrukturiert. Sie speichern ihre Affiliate-Links irgendwo in einem Textdokument, schreiben Blogartikel ohne Plan, posten mal hier, mal da, vergessen Passwörter, verlieren den Überblick über Plattformen – und merken irgendwann: Ich weiß gar nicht mehr, was ich da eigentlich mache.

Und genau hier liegt das Problem:
Affiliate Marketing ist ein Business. Und jedes Business braucht Struktur.

Ohne Struktur fehlt dir der rote Faden. Du weißt nicht, welcher Content wann rausgeht. Du hast keinen Plan, wie du Leads gewinnst. Du hast keine Übersicht über deine Einnahmen. Und du bist ständig beschäftigt – aber selten produktiv.

Fehlt dann noch ein Mindestmaß an Tools, die dir Arbeit abnehmen, wird’s richtig anstrengend:
Du verbringst deine Zeit mit Suchen, Kopieren, Umformatieren und manuellem Einpflegen – statt dich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren: Content, Community, Conversion.

✅ So machst du es besser:

Hol dir von Anfang an ein einfaches, aber funktionierendes System – und ein paar Helferlein (Tools), die dich im Hintergrund unterstützen.

Hier ein paar Basics, die sich für viele Einsteiger bewährt haben:

🔧 Tools für Struktur:

  • Notion oder Trello → Zur Planung deiner Inhalte, Ideen, To-Dos, Funnel-Schritte

  • Google Drive / Docs → Zur Ablage deiner Texte, Linklisten, Produktinfos

  • Ein Passwortmanager wie Bitwarden oder LastPass → Damit du nicht jeden Login dreimal anfordern musst

  • Google Kalender → Zum Blocken von Contentzeiten (z. B. 2h Blog schreiben am Dienstag)

⚙️ Tools für Umsetzung:

  • Canva → Um schnell und einfach ansprechende Designs zu erstellen

  • Make (ehemals Integromat) → Für kleine Automationen, die dir Klickarbeit ersparen

  • FunnelCockpit oder Systeme.io → Um Landingpages, Funnels und E-Mail-Strecken ohne Technikpanik zu bauen

Diese Tools machen deinen Alltag klarer, schneller und professioneller – selbst wenn du ganz am Anfang stehst. Und das Beste: Viele davon kannst du kostenlos nutzen oder erstmal in der Gratis-Version ausprobieren.

Mein Tipp:
Block dir 2–3 Stunden, richte dir dein persönliches Affiliate-Dashboard ein (z. B. in Notion), speichere deine Zugangsdaten sauber ab und erstelle dir einfache Routinen – z. B. jeden Sonntag Content planen, jeden Mittwoch posten, jeden Freitag Performance prüfen.

Das klingt spießig? Vielleicht.
Aber genau das bringt dich aus dem Hamsterrad ins Wachstum.


📉 Fehler Nr. 4: Du erwartest zu schnell Ergebnisse

„Ich hab jetzt fünf Beiträge geschrieben, mein Affiliate-Link ist online – aber es passiert… nichts!?“

Willkommen im Affiliate-Realitätscheck.

Viele Einsteiger gehen mit völlig falschen Erwartungen an den Start. Sie sehen Werbevideos mit Screenshots von riesigen Einnahmen, hören von Erfolgsstorys, bei denen angeblich nach einer Woche die Kasse klingelt – und denken: „Geil, das will ich auch!“

Aber was dir dabei keiner sagt:
Diese Einnahmen sind fast nie über Nacht entstanden.
Sie sind das Ergebnis von Wochen, Monaten – oft sogar Jahren – harter Arbeit, strategischem Aufbau, Trial-and-Error und einem langen Atem.

Affiliate Marketing ist kein Sprint. Es ist ein Marathon. Oder, um im Bild zu bleiben: kein Zaubertrick – sondern Handwerk.

Auch dieser Blog hat eine Zeitlang gebraucht bis er sichtbar wurde.

Warum falsche Erwartungen dich ausbremsen

Wenn du glaubst, du müsstest nach zwei Wochen bereits die ersten Sales sehen, entsteht Druck. Und dieser Druck ist tückisch.

Du fängst an, an dir selbst zu zweifeln:
„Mache ich etwas falsch?“
„Bin ich zu spät dran?“
„Bin ich überhaupt der Typ dafür?“

Vielleicht beginnst du dann hektisch alles zu ändern, Plattformen zu wechseln, neue Produkte zu promoten, wild rumzuprobieren – und entfernst dich damit immer weiter von deiner eigentlichen Strategie.

Im schlimmsten Fall gibst du frustriert auf – kurz bevor der Durchbruch kommt.

✅ So machst du es besser:

Stell dich innerlich darauf ein, dass deine ersten 1–3 Monate vor allem Lernzeit sind.
Du wirst Content produzieren, der kaum gesehen wird.
Du wirst Posts schreiben, die niemand liked.
Du wirst Funnel bauen, die noch nicht konvertieren.

Und das ist völlig okay.

Denn währenddessen baust du etwas viel Wertvolleres auf:

  • Erfahrung

  • Routine

  • Sichtbarkeit

  • Vertrauen bei deiner Zielgruppe

  • eine klare Strategie

Und all das kann dir später niemand mehr nehmen.

Mein Tipp:
Setz dir realistische Etappenziele, die unabhängig vom Kontostand sind.
Beispiele:

  • „Ich veröffentliche jede Woche einen Blogartikel.“

  • „Ich gewinne 10 neue E-Mail-Abonnenten pro Monat.“

  • „Ich teste jeden Monat ein neues Produkt und schreibe darüber.“

So bleibst du motiviert – auch wenn die ersten Provisionen noch auf sich warten lassen. Denn eins ist sicher:
Wenn du dranbleibst, kommen die Ergebnisse. Immer.


🙈 Fehler Nr. 5: Du versteckst dich – und bleibst anonym

Das ist einer der häufigsten (und menschlichsten) Fehler von Affiliate-Anfängern – und gleichzeitig einer der am meisten unterschätzten.

Du hast vielleicht schon deine erste Website gebaut, ein paar Beiträge veröffentlicht, einen Funnel erstellt… aber niemand weiß, wer du eigentlich bist.

Kein Name. Kein Foto. Kein persönlicher Text. Kein „Warum“ hinter deiner Mission. Einfach nur ein paar generische Seiten, Links und Texte, die sich anfühlen wie Copy & Paste.

Warum?
Weil viele Anfänger denken: „Ich hab ja noch nichts vorzuweisen.“
Oder: „Ich bin doch kein Experte.“
Oder: „Wenn ich mich zeige, lachen die Leute über mich.“

Und glaub mir: Ich kenn diese Gedanken. Jeder, der ehrlich mit sich selbst ist, hatte sie irgendwann.

Aber hier kommt die Wahrheit, die du hören musst:
Menschen kaufen nicht bei Marken. Sie kaufen bei Menschen.

Gerade im Affiliate Marketing geht es nicht darum, der nächste Apple oder Nike zu sein. Es geht darum, Verbindung aufzubauen. Vertrauen. Nähe. Persönlichkeit.

Warum „unsichtbar“ nicht funktioniert

Anonyme Seiten wirken austauschbar. Sie bleiben nicht im Kopf. Sie schaffen kein Vertrauen – und genau das ist aber der entscheidende Faktor, damit jemand auf deinen Link klickt, sich einträgt oder kauft.

Und denk dran: Affiliate Marketing ist ein Vertrauensgeschäft.
Wenn deine Zielgruppe nicht weiß, wer du bist – warum sollte sie dir zuhören?
Warum sollten sie auf deinen Link klicken – statt einfach bei Amazon oder Google zu suchen?

✅ So machst du es besser:

Zeig dich! Und keine Sorge: Du musst nicht dein komplettes Privatleben ins Netz kippen. Aber ein paar kleine Dinge machen einen riesigen Unterschied:

  • Ein ehrliches Profilbild – kein Stockfoto, sondern du, echt und sympathisch

  • Eine kurze „Über mich“-Seite – erzähl, warum du diesen Blog gestartet hast

  • Deine Story – was dich antreibt, wo du gerade stehst, was du gelernt hast

  • Persönliche Sprache – schreib so, wie du mit Freunden reden würdest

Du wirst sehen: Sobald du etwas von dir preisgibst, entsteht eine echte Verbindung. Menschen fangen an, dir zu vertrauen. Und das ist die Basis für alles, was du im Affiliate Marketing erreichen willst.

Mein Tipp:
Schreib mal einen offenen Beitrag mit dem Titel:
„Warum ich diesen Blog gestartet habe (und wie es mir damit geht)“
Das ist nicht nur ein genialer Vertrauensbooster – sondern auch ein guter Reminder für dich selbst, warum du diesen Weg gehst.


🧠 Fazit: Kein Raketenstart – aber eine saubere Landebahn

Wenn du diesen Artikel bis hierhin gelesen hast, dann weißt du jetzt:
Affiliate Marketing ist kein Hexenwerk – aber auch kein Selbstläufer.

Die meisten Anfänger stolpern nicht über Technik oder fehlendes Talent – sondern über vermeidbare Denkfehler. Sie verzetteln sich, lassen sich blenden, arbeiten ohne Struktur, geben zu früh auf oder bleiben im Schatten.

Und genau deshalb bist du jetzt im Vorteil.

Denn du kennst die 5 größten Stolperfallen – und weißt, wie du sie gezielt umgehen kannst:

  1. Fokus statt Multitasking

  2. Ehrliche Produkte statt Blender-Angebote

  3. Struktur & Tools statt Chaos im Kopf

  4. Geduld statt Schnellschuss-Mentalität

  5. Persönlichkeit statt Anonymität

Klingt simpel? Ist es auch – wenn du Schritt für Schritt denkst.

Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Aber du solltest heute den ersten Schritt machen.
Fang an, einen Kanal zu meistern. Nimm dir ein Tool zur Hand. Schreib den ersten ehrlichen Beitrag. Teile deine Story. Und erinnere dich daran, warum du das hier machst:
Weil du frei sein willst. Flexibel. Selbstbestimmt.

Affiliate Marketing kann dir genau das ermöglichen – wenn du bereit bist, dranzubleiben.

🔥 Mein Aufruf an dich:

Speichere dir diesen Artikel. Lies ihn nochmal in zwei Wochen. Und stell dir dann die Frage:

„Wo hab ich mich gerade selbst wiedergefunden? Und wo kann ich heute etwas verbessern?“

Denn genau so fängt nachhaltiger Erfolg an: Nicht mit Druck – sondern mit Klarheit.

Wenn du willst, begleite ich dich gerne weiter auf deinem Weg.
Schau regelmäßig auf geld-solutions.de vorbei – dort teile ich echte Erfahrungen, Tests und Tipps, die dir helfen, dein Online-Business Schritt für Schritt aufzubauen.
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