Make.com – Wie du dein Online-Business automatisierst, während du schläfst (oder Kaffee trinkst)

Make.com – Wie du dein Online-Business automatisierst, während du schläfst (oder Kaffee trinkst)

Automatisiere dein Online-Business mit Make.com – ganz ohne Programmierkenntnisse. Erfahre, wie du Zeit sparst und Prozesse schlau automatisierst.

Automatisierung ohne Code – aber mit Köpfchen

Du kennst das Spiel:
Du bist selbstständig, baust dein Online-Business auf, versuchst mit Content, Funnels, Mails und Kundenanfragen Schritt zu halten – und manchmal fühlst du dich wie ein Hamster im Laufrad mit WLAN.

Du denkst dir:
„Ich wollte doch eigentlich mehr Freiheit – aber jetzt häng ich in Tools, Tabellen und To-dos fest.“

Und genau an diesem Punkt kommt Make ins Spiel – und zwar nicht als irgendein Tech-Gimmick, sondern als echter Gamechanger.
Make (früher bekannt als Integromat) ist wie ein leiser Mitarbeiter im Hintergrund, der dir routinemäßige, nervige oder einfach vergessene Aufgaben abnimmt – ohne dass du dafür coden, programmieren oder IT studieren musst.

Du gibst Make einmal die Regeln – und es macht den Rest.
Ob es darum geht, automatisch E-Mails zu versenden, neue Leads in deine Liste einzutragen, Verkäufe zu dokumentieren oder Inhalte zu veröffentlichen:
Make automatisiert deinen Alltag, spart dir Zeit und Energie – und sorgt dafür, dass dein Online-Business auch dann läuft, wenn du gerade was ganz anderes machst.

Klingt zu gut, um wahr zu sein?
Warte ab. In diesem Artikel zeige ich dir ganz konkret, wie das geht – und warum Make in deinem digitalen Werkzeugkasten nicht fehlen darf.

Was ist Make eigentlich? (Und warum reden alle Techies drüber?)

Also, stell dir vor:
Du sitzt an deinem Rechner, hast fünf Tabs offen, dein E-Mail-Postfach blinkt, dein Notion-Dashboard ist chaotisch, und irgendwo hast du vergessen, einem neuen Lead zu antworten, der dein Freebie haben wollte.
Kennste?

Make (ehemals Integromat) ist genau für solche Momente gemacht.
Es ist ein visuelles Automatisierungstool, mit dem du ohne Programmierkenntnisse Prozesse in deinem Online-Business automatisieren kannst.
Kurz gesagt: Du baust dir mit ein paar Klicks deine eigene digitale Assistentin – nur ohne Monatsgehalt.

Aber anders als viele „No-Code“-Tools, die entweder zu simpel oder zu nerdig sind, schafft Make den Spagat:
Einsteigerfreundlich UND extrem leistungsfähig.
Du kannst einfache Automationen bauen – oder komplexe Workflows mit Filtern, Bedingungen, Verzweigungen und mehr. Und das alles in einem übersichtlichen, grafischen Editor.

So funktioniert’s:

Alles basiert auf dem Prinzip:
„Wenn dies passiert → dann mach das.“

Diese Automationen nennt Make Szenarien.
Ein Szenario kann zum Beispiel so aussehen:

  • Wenn jemand ein Kontaktformular auf deiner Website ausfüllt,
    → dann speichere die Daten in Google Sheets,
    → verschicke eine automatische Begrüßungs-Mail,
    → trage die Person in dein Newsletter-Tool ein
    → und benachrichtige dich per Telegram.

Alles automatisch. Ohne dass du was machen musst.
Und du brauchst dafür nicht mehr als 10 Minuten und ein bisschen Neugier.

Was Make besonders macht:

  • Große App-Vielfalt: Von Google Drive, Mailerlite und Airtable über Shopify, WooCommerce, Digistore bis hin zu Telegram, Discord und Notion – Make kann mit fast allem sprechen.

  • Volle Kontrolle: Du kannst genau definieren, wann was passieren soll, welche Bedingungen gelten und was wohin fließt.

  • Visuelle Übersicht: Du siehst genau, wie deine Automation aufgebaut ist – als Flow-Diagramm, nicht als Code-Wüste.

  • Kostenlos starten: Der Free-Plan reicht für die meisten Solo-Selbstständigen locker zum Einstieg.

Make ist wie ein flexibles LEGO-System für dein Business. Nur dass du am Ende kein Schloss baust, sondern ein System, das dir Arbeitszeit spart, Fehler reduziert und Nerven schont.

Warum Make für Online-Unternehmer ein echter Gamechanger ist

Wenn du ein Online-Business hast – egal ob als Affiliate, Coach, Content-Creator oder kleiner Shop-Betreiber – dann kennst du dieses Gefühl:
Es gibt immer etwas zu tun. Immer.

  • Neue Leads pflegen

  • Social-Media-Posts vorbereiten

  • Rechnungen schreiben

  • Kundenanfragen beantworten

  • Tools miteinander verbinden

  • und ganz nebenbei sollst du noch kreativ sein, Videos drehen, Stories posten und dein Mindset trainieren.

Willkommen in der Realität der Solo-Selbstständigkeit.
Aber hier kommt die gute Nachricht:
Du musst das nicht alles alleine machen.

Make übernimmt die Teile deines Geschäfts, die sich wiederholen – also genau die Aufgaben, die dir Energie ziehen, Zeit kosten und irgendwann anfangen, dich zu nerven.
Und dabei geht es nicht nur um „irgendwelche Automationen“, sondern um echte Erleichterung im Alltag.

Typische Probleme, die Make löst – und zwar auf Knopfdruck:

💡 Problem #1: Du verpasst Anfragen oder Leads

Du hast ein Kontaktformular auf deiner Seite, aber oft geht eine Mail unter – oder du trägst den Lead gar nicht erst in deine Liste ein.

Mit Make:

  • Formular wird ausgefüllt

  • Daten landen automatisch in deiner Google-Tabelle

  • Eine Begrüßungsmail wird verschickt

  • Du bekommst per Telegram eine Nachricht
    = Kein Lead geht mehr verloren.

💡 Problem #2: Du managst deine Contentplanung manuell

Notion-Tabellen, Redaktionsplan, Canva-Grafiken, Texte in Docs – alles irgendwo verteilt.

Mit Make:

  • Wenn du ein neues Thema in Notion erstellst,
    → wird automatisch eine Aufgabe in ClickUp erstellt,
    → dein VA bekommt eine Slack-Nachricht,
    → und dein Canva-Design-Template wird dupliziert.

= Weniger Chaos, mehr Flow.

💡 Problem #3: Du verpasst die Chance auf Kundenbindung

Jemand kauft über deinen Digistore-Link – und du denkst: „Cool!“ Aber: kein Follow-up, keine Onboarding-Mail, keine Bonus-Übergabe. Und damit auch keine Wiederholungskäufe.

Mit Make:

  • Neuer Verkauf → automatische Dankesmail mit Bonus

  • Käufer wird in eine Telegram-Gruppe eingeladen

  • Du bekommst eine Slack-Benachrichtigung

  • Käufer wird ins E-Mail-Tagging-System übernommen

= Automatisiertes Onboarding wie ein Profi.

💡 Problem #4: Du willst skalieren – hast aber keine Zeit mehr

Du hast erste Verkäufe, deine Kanäle wachsen, aber dein Tag hat trotzdem nur 24 Stunden.

Mit Make:
Du baust dir Schritt für Schritt ein System, das:

  • Inhalte verteilt

  • Prozesse automatisiert

  • Verkäufe trackt

  • Daten speichert

  • und dich entlastet

= Du arbeitest nicht mehr IN deinem Business, sondern endlich AN deinem Business.

Kurz gesagt:

Make ist kein Spielzeug.
Es ist ein Business-Tool, das dich vom „Ich muss alles selber machen“ zum „Ich hab ein System, das für mich arbeitet“ bringt.

Und genau deswegen ist es ein echter Gamechanger – nicht nur für Tech-Nerds, sondern vor allem für smarte Selbstständige, die wissen: Zeit ist Geld. Und Systeme sind Gold.

So startest du mit Make – ohne dir den Kopf zu verknoten

Wenn du bis hierhin denkst:
„Klingt gut, aber ich hab keine Lust auf Technik-Stress“ – dann entspann dich.
Denn Make ist nicht nur mächtig, sondern auch einsteigerfreundlich, wenn du weißt, wo du anfangen sollst.

Hier bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ohne Vorkenntnisse in unter 30 Minuten dein erstes Automatisierungsszenario baust.

🛠️ Schritt 1: Kostenlos registrieren

Mach’s dir einfach:
Geh auf make.com und leg dir ein kostenloses Konto an.
Der Free-Plan reicht völlig aus, um reinzukommen, zu testen und deine ersten echten Workflows aufzubauen.

Nice to know:
Du bekommst monatlich 1.000 „Operationen“ – das sind einzelne Aktionen innerhalb eines Szenarios. Für viele reicht das locker für mehrere Automationen gleichzeitig.

🔌 Schritt 2: Deine Tools verbinden

Make kann mit mehr als 1.000 Apps sprechen – darunter:

  • Google Sheets

  • Gmail

  • Facebook / Instagram (über Meta)

  • Telegram

  • Slack

  • Notion

  • Airtable

  • Mailerlite, ActiveCampaign & Co.

  • Digistore24 (über Webhooks!)

  • WordPress

  • ClickUp

  • Dropbox

  • WooCommerce

  • Stripe

  • u. v. m.

Such dir die Tools raus, die du sowieso täglich benutzt, und verknüpfe sie mit einem Klick. Du wirst dazu aufgefordert, einmalig deine Zugangsdaten oder API-Keys einzugeben – dann läuft die Verbindung dauerhaft im Hintergrund.

⚙️ Schritt 3: Dein erstes Szenario bauen

Jetzt wird’s spannend – aber keine Panik, das Ganze ist visuell aufgebaut.
Du arbeitest nicht mit Code, sondern mit „Modulen“ – das sind kleine Bausteine, die Trigger und Aktionen darstellen.

Beispiel:

Du willst:
Wenn jemand ein Formular ausfüllt, soll eine Mail rausgehen und der Kontakt in Google Sheets gespeichert werden.

So sieht das in Make aus:

  1. Modul 1: „Webhook“ (Formular wird abgeschickt)

  2. Modul 2: „Send Email“ (E-Mail wird ausgelöst)

  3. Modul 3: „Google Sheets“ (Neue Zeile wird erstellt)

Du klickst dich einfach durch die Module, gibst die Infos ein, setzt Filter oder Bedingungen (wenn nötig) – und fertig.
Dann klickst du auf „Run once“ – und Make testet dein Szenario.

Alles klappt? Dann aktivieren.
Und ab jetzt läuft es automatisch.

👀 Pro-Tipp: Nutze die Templates

Wenn du keine Lust hast, alles von null zu bauen, kannst du auch auf Hunderte Vorlagen zugreifen, die Make bereitstellt.

Einfach auf „Templates“ gehen, dein Tool eingeben (z. B. „Gmail“ oder „Telegram“) – und dir werden fertige Workflows angezeigt, die du nur noch anpassen musst.
Gerade für Anfänger goldwert.

💬 Fazit zu deinem Start:

  • Du brauchst keine Programmiererfahrung

  • Du brauchst keine fünf Stunden YouTube-Videos

  • Du brauchst nur ein Tool, das für dich arbeitet, während du dich um Kunden, Content oder deinen Kaffee kümmerst

Und genau das ist Make.


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