Affiliate-Marketing verstehen: Die 18 wichtigsten Begriffe, die du kennen musst

Affiliate-Marketing verstehen: Die 18 wichtigsten Begriffe, die du kennen musst

Affiliate-Marketing verständlich erklärt: Die 18 wichtigsten Begriffe für Einsteiger – mit Praxisbeispielen, Formeln und Tipps für deinen erfolgreichen Start.

Einsteiger-Guide für deinen erfolgreichen Start – verständlich, praxisnah und ohne Fachchinesisch


Warum du die Begriffe im Affiliate-Marketing wirklich kennen solltest

Kennst du das Gefühl, wenn du ein neues Thema anfängst – und plötzlich fliegen dir Begriffe um die Ohren, als wärst du in einem anderen Universum? So geht es vielen, die mit Affiliate-Marketing starten. Da ist von EPC, CR, Tracking, Leads und Conversion-Rates die Rede – und du denkst dir: „Warte mal… was genau heißt das jetzt?“

Die Wahrheit ist: Du brauchst kein Marketingstudium, um als Affiliate erfolgreich zu werden.
Aber du musst die Sprache sprechen. Denn wenn du die wichtigsten Begriffe verstehst,
– kannst du bessere Entscheidungen treffen
– erkennst du, was funktioniert – und was nicht
– und trittst professioneller auf – auch gegenüber Partnern und Anbietern

Hier bekommst du jetzt die wichtigsten 18 Begriffe im Affiliate-Marketing – verständlich erklärt, mit Beispielen und Praxistipps. Los geht’s:


1. Affiliate

Ein Affiliate – das bist du.
Ein unabhängiger Partner, der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens weiterempfiehlt und dafür Provisionen erhält. Du verkaufst nicht selbst, sondern vermittelst – und wirst für jede erfolgreiche Empfehlung bezahlt.
Beispiel: Du schreibst einen Blogartikel über das beste Newsletter-Tool für Einsteiger. Klickt jemand auf deinen Link und schließt ein Abo ab, bekommst du Geld.
Dein Vorteil: Kein Kundenservice, keine Lagerhaltung, kein eigenes Produkt.


2. Vendor (Anbieter)

Der Vendor ist das Unternehmen oder die Person, die das Produkt oder die Dienstleistung anbietet. Er betreibt das Affiliate-Programm und stellt dir Werbemittel, Links und Provisionen zur Verfügung.
Beispiel: Der Anbieter eines Online-Kurses zum Thema „Pinterest-Marketing“ ist der Vendor. Du als Affiliate bewirbst seinen Kurs.


3. Affiliate-Programm

Ein Affiliate-Programm ist die „offizielle Partnerschaft“ zwischen dir und dem Anbieter. Es regelt:

  • wie hoch die Provision ist

  • welche Werbemittel du nutzen darfst

  • wie die Auszahlung funktioniert

  • und welche Bedingungen gelten (z. B. kein Spam, keine irreführende Werbung)

Du findest solche Programme z. B. bei Digistore24, Copecart, Awin oder direkt auf den Websites der Anbieter.


4. Provision

Die Provision ist dein „Lohn“. Immer dann, wenn jemand über deinen Affiliate-Link eine bestimmte Aktion durchführt – z. B. kauft oder sich anmeldet –, erhältst du eine Vergütung.
Beispiel: Du bekommst 30 % Provision auf ein Produkt, das 100 € kostet → 30 € für dich.
Provisionen können einmalig sein – oder wiederkehrend (siehe Punkt 17).


5. Affiliate-Link

Das ist dein persönlicher Empfehlungslink. Er sieht aus wie ein ganz normaler Link, enthält aber eine individuelle Kennung, die dich als Affiliate erkennbar macht.
Beispiel: https://anbieter.de/produkt123?aff=deinname
Jede Aktion, die über diesen Link kommt, wird dir zugeordnet – dank Tracking (siehe nächster Punkt).


6. Tracking

Tracking sorgt dafür, dass Klicks, Anmeldungen und Käufe, die über deinen Affiliate-Link zustande kommen, dir automatisch zugeordnet werden.
Das geschieht in der Regel über Cookies oder spezielle IDs im Link.
Wichtig: Wenn das Tracking nicht funktioniert, bekommst du keine Provision – deshalb: immer testen!


7. Conversion (Umwandlung)

Eine Conversion ist eine gewünschte Aktion. Das kann ein Kauf sein, eine Eintragung in ein Formular oder ein Download.
Beispiel: Jemand klickt auf deinen Link und meldet sich zu einem kostenlosen Webinar an → das ist eine Conversion.


8. CTR (Click-Through-Rate)

Die CTR zeigt dir, wie viele Menschen nach dem Sehen deines Inhalts tatsächlich auf deinen Link klicken.
Formel:
CTR = (Klicks / Impressionen) x 100

Beispiel:
100 Leute sehen deinen Instagram-Post, 10 klicken auf deinen Link → CTR = 10 %
Eine hohe CTR bedeutet: Deine Inhalte machen neugierig und animieren zum Klicken.


9. CPC (Cost per Click)

CPC wird oft im Zusammenhang mit bezahlter Werbung verwendet. Es gibt an, wie viel du pro Klick auf eine Anzeige zahlst.
Beispiel: Du schaltest eine Google-Ad für dein Affiliate-Produkt. Für jeden Klick zahlst du 0,35 €.
Je niedriger der CPC bei guter Conversion, desto besser für deinen ROI (siehe Punkt 18).


10. CPA (Cost per Action)

CPA ist ein Abrechnungsmodell: Du bekommst nur dann Provision, wenn eine bestimmte Aktion erfolgt – z. B. ein Kauf, eine Eintragung oder ein Download.
Das ist fair für den Vendor – und für dich planbar, wenn du weißt, wie gut deine Inhalte konvertieren.


11. EPC (Earnings per Click)

EPC zeigt dir, wie viel du durchschnittlich pro Klick auf deinen Affiliate-Link verdienst.
Formel:
EPC = Einnahmen / Klicks

Beispiel: Du hast 200 Klicks und 100 € Einnahmen → EPC = 0,50 €
Ein guter EPC ist wichtig, wenn du deine Zeit und ggf. Werbebudget sinnvoll einsetzen willst.


12. Traffic

Traffic bedeutet Besucher. Je mehr Menschen deine Seite, deinen Beitrag oder deinen Funnel sehen, desto höher ist der Traffic.
Aber Achtung: Viel Traffic bringt dir nichts, wenn er nicht relevant ist.
Qualität geht vor Quantität. Lieber 100 passende Besucher als 1000, die nicht interessiert sind.


13. Lead

Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der z. B. seine E-Mail-Adresse hinterlässt.
Beispiel: Auf deiner Landingpage trägt sich jemand für dein Freebie ein → das ist ein Lead.
Je mehr Leads du gewinnst, desto größer wird deine Liste – und desto einfacher kannst du später verkaufen.


14. Landingpage

Eine Landingpage ist eine fokussierte Webseite, die genau ein Ziel verfolgt:
→ z. B. einen Verkauf, eine Anmeldung oder eine Weiterleitung.
Keine Ablenkung. Keine Menüs. Nur die eine Aktion, die du auslösen willst.
Gute Landingpages sind klar, vertrauensvoll und enthalten immer einen Call-to-Action (CTA).


15. Opt-in-Page

Eine spezielle Art von Landingpage – nämlich für Leadgenerierung.
Hier gibst du z. B. ein E-Book, einen Minikurs oder eine Checkliste kostenlos gegen die E-Mail-Adresse raus.
Wichtig: Halte das Versprechen – und biete echten Mehrwert. So baust du Vertrauen und eine solide E-Mail-Liste auf.


16. Conversion-Rate (CR)

Die Conversion-Rate zeigt dir, wie viele Besucher eine bestimmte Aktion tatsächlich ausführen.
Formel:
CR = (Conversions / Klicks) x 100

Beispiel: 100 Klicks → 5 Käufe → CR = 5 %
Eine hohe CR bedeutet: Deine Seite oder dein Angebot überzeugt.
Tipp: Teste verschiedene Headlines, Designs oder Call-to-Actions, um deine CR zu optimieren.


17. Recurring Commission (Wiederkehrende Provision)

Der Traum jedes Affiliates: regelmäßige Einnahmen.
Bei wiederkehrenden Provisionen bekommst du z. B. jeden Monat eine Auszahlung, solange der Kunde das Produkt nutzt.
Typische Beispiele: Software-Abos, Mitgliederbereiche, Newsletter-Tools
→ Ein Kunde = dauerhaftes Einkommen.
Sehr spannend für passives Einkommen.


18. ROI (Return on Investment)

Der ROI sagt dir, ob sich deine Investition lohnt.
Formel:
ROI = (Gewinn – Investition) / Investition x 100

Beispiel: Du gibst 100 € für Werbung aus, verdienst 200 € → Gewinn = 100 €
ROI = (100 / 100) x 100 = 100 %

Ein positiver ROI heißt: Deine Strategie zahlt sich aus.
Ein negativer ROI ist ein Warnsignal: Hier musst du nachbessern.


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🔚 Fazit: Wer die Sprache spricht, verdient mit

Affiliate-Marketing ist kein Zufall. Es ist ein Spiel aus Strategie, Tools – und Sprache.
Wenn du die Begriffe kennst, erkennst du schneller, was funktioniert.
Wenn du weißt, wie du sie in deinen Alltag übersetzt, wirst du effektiver, klarer und – ja: erfolgreicher.

Speichere dir diesen Artikel, teile ihn mit anderen, und nutze ihn als dein persönliches Glossar.

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